Die Abkürzung B2B steht für Business-to-Business und bedeutet im Deutschen so viel wie Geschäft zu Geschäft. Das bedeutet, es geht um geschäftliche Beziehungen, wie zu möglichen Partnern, Partner, Großkunden oder Wiederverkäufern (Resellern). Die Verbindung Unternehmen zu Endkunden wird mit B2C abgekürzt. Auch im B2B-Bereich ist ein gutes Marketing Gold wert.
Das Marketing im B2B-Bereich ähnelt natürlich dem Marketing im B2C Bereich. Ein wichtiger Unterschied ist, dass sowohl der Marketing-Treibende ein Unternehmen ist und der Marketing-Empfänger ist ebenfalls ein Unternehmen. Daher stehen in der Regel Produkte und Service die ein Unternehmen dem anderen Unternehmen verkaufen möchte im Mittelpunkt.
Die Zielgruppen sind im B2B-Bereich meist wesentlich kleiner als im B2C-Bereich. Daher ist eine gute, oft persönliche Kontaktpflege extrem bedeutend.
Was unterscheidet B2B und B2C?
Beim B2C richtet sich ein Unternehmen an einen Endkunden. Beim B2B richtet sich ein Unternehmen an ein anderes Unternehmen. Unternehmer sollten ihre Kaufentscheidung aus wirtschaftlichen Gründen und nicht aus emotionalen Gründen fällen.
Für ein Unternehmer müssen Produkte anders erklärt werden, oft sind sie erklärungsbedürftiger. Im B2B Bereich ist das Ziel eines Abschlusses noch stärker als beim B2C Bereich. Diese Punkte sollten beachtet werden, wenn man den Kurs des Marketings plant.
Wie läuft das B2B-Marketing ab?
Die Zeitspanne bis zu einem Abschluss ist im B2B-Geschäft länger. Das liegt an den Prozessen innerhalb einer Firma, die bei einem Angebot ablaufen. Gestartet beim Angebot, dann erfolgt eine Prüfung und zum Schluss muss jemand mit Berichtigung dazu die Erlaubnis erteilen.
Zielgruppenanalyse ist wichtig, wer und wo sind meine Kunden?
Die Definition der Zielgruppe ist im B2B-Bereich genauso wichtig, wie im B2C-Bereich. In beiden Bereichen ist die Zielgruppenanalyse extrem wichtig. Nur, wenn man weiß, warum sich die eigenen Kunden für etwas entscheiden, kann man den Kunden entgegenkommen. Sucht der Kunde eine jederzeit ansprechbare Betreuung oder legt der Kunde wert auf fundierte Fachkenntnisse? Wo entstehen die Abschlüsse?
Kommen die Anschlüsse durch persönlichen Kontakt oder bevorzugen die Kunden die Webseite? Mit welchen Preisen verkaufen sich die Produkte oder Dienstleistungen am besten? Wie finden die Kunden den Weg zum Unternehmen? Diese Überlegungen gehören zur Grundlage des Marketings im B2B-Bereich. Es kann hilfreich sein, Cluster und Segmente zu erstellen.
Segmentierungsmethoden für Kunden im B2B-Bereich. Dazu gehören folgende soziodemografische Merkmale:
– die Branche
– die Größe der Firma
– die Mitarbeiterzahl
– Gibt es Niederlassungen?
– Wo liegt die Firma?
– die Rechtsform
Die Segmentierung nach Status des Unternehmens:
– die Differenzierungszweige
– die Vertriebsreife
– das Wachstum
Dies ist interessant beim Leadd Scoring, dass ist das Einschätzen bestimmter Produkte oder Dienstleistungen bezüglich des Verkaufspotenzials.
Was sind die ökologischen Merkmale?
Hier gibt es verschiedene Punkte. Zu den wichtigsten Größen gehören das Kaufverhalten, die Anzahl der Käufe und die die Menge der Produkte je Einkauf. Weiterhin interessant sind: der Umsatz, wie der Preis empfunden wird und die Liquidität. Nicht vergessen werden dürfen die Kaufzyklen und die Saison.
Was sind die psychologischen Werte oder Merkmale?
Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Punkt im B2B-Marketing, das Erkennen der Werte bei den möglichen Kunden. Zu diesen Werten gehören:
– ethische Werte
– Innovationsbereitschaft
– Preisbewusstsein
Die Analyse des Bedarfs:Die Analyse des Bedarfs verrät, wie die eigenen Produkte verwendet werden können. Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen:
– Wie stark ist der Einsatz im Unternehmen?
– Wie oft wird Ersatz benötigt?
– Steigt oder sinkt der Bedarf?
Wo liegen die Points of Sale?
Eine wichtige Information für das Marketing sind die Punkte, genannt Touch Points, an denen die möglichen Kunden auf die Produkte oder Dienstleistungen treffen. Kommen sie über soziale Medien oder über die Webseite? Wird eher auf einer Messe verkauft oder über den Onlineshop? War es wichtig, dass ein Mitarbeiter persönliche Beratung geleistet hat? Sind diese Punkte bekannt, kann das Marketing auf diese Punkte angepasst werden.
Die Konkurrenzbeobachtung:
Seine Mitbewerber sollte man immer im Auge haben. Macht der Wettbewerber etwas anders, dass die Kunden mehr anspricht, als dass was man selber macht? Diese Punkte sollten dann im eigenen Unternehmen verbessert werden.
Der Vertriebsstatus: Die Interessenten und Bestandskunden helfen bei der Einteilung der Vertriebsreife. Welcher Art des Kontaktes zu einem möglichen Kunden gehalten wird und welche Informationen ein Kunde bekommt ist abhängig von dem Stand des Verkaufprozesses.
Die gesammelten Informationen im B2B-Micro-Trageting verarbeiten.
Beim Micro-Trageting handelt es sich um eine personalisierte Ansprache an den Kunden. Es ist bekannt, wo mögliche Kunden erreicht werden können und welche Informationen sie suchen. Diese Informationen sind wichtig, um ein erfolgreiches Marketing zu starten.
Die Maßnahmen des B2B-Marketing
B2B-Marketing ist vielseitig. Es kann online und offline geschehen:
– Es können soziale Medien, Websites oder E-Mails genutzt werden.
– Wichtig sind Messen, Kongresse und Events. Hier werden Kontakte geknüpft. Die Chance neue Kunden zu gewinnen und sich zu vernetzen.
– Der Bereich des B2B-Affiliate-Marketings nutzt den Effekt der Skalierung der eigenen Produkte.
Die digitale Welt macht es leichter, mögliche Kunden zu erreichen. Die digitale Welt ist schnelllebig, was es schwieriger macht, aufzufallen. Dadurch gibt es für das Marketing Pluspunkte, aber auch Schwierigkeiten.
Das B2B-Online-Marketing:
Ein Unternehmen benötigt heutzutage eine Homepage. Diese Homepage muss professionell gestaltet sein, was die Bilder, das Layout oder die Texte betrifft. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich hier von Zeit zu Zeit die Anforderungen ändern. Wichtig ist, dass Besucher der Website die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme schnell finden und problemlos nutzen können. Die Website soll die Zielgruppe ansprechen und passende Inhalte verbreiten.
Das Suchmaschinenmarketing ist wichtig:
Damit man gefunden wird, muss man in den Suchmaschinen angezeigt werden. Damit dies passiert gibt es die sogenannte SEO, was für Search Engine Optimization steht oder SEA/SEM, was für Search Engine Advertising/ Marketing steht. Die Regeln für den B2B-Bereich gleichen denen aus dem B2C-Bereich. Dafür benötigt es Keywords und Suchphrasen. Dazu kommt die Möglichkeit Anzeigen bei Google zu schalten, die neue Kontakte erzeugen.
Die Sozial-Media-Strategie im B2B-Bereich:
Soziale Medien sind wichtig im B2B-Bereich. Die Zeit in der soziale Plattformen nur genutzt wurden, um mit Freunden und Familien Kontakt zu halten, sind vorbei. Hier ein paar Nutzungsmöglichkeiten:
– Das Ermitteln der Bedürfnisse von möglichen Informationen.
– Wenn Probleme in der Zielgruppe auftreten, kann man das schnell erkennen und darauf reagieren.
– Es können Unternehmen ermittelt werden, die ein genau zugeschnittenes Angebot bekommen.
– Es gibt zu jedem Thema Gruppen, die sich austauschen.
– Xing und Linkedln können im B2B-Marketing hilfreich sein.
Keinen Trend verpassen:
Der Markt ändert sich laufend. Neue Trends können sich auf die Geschäftsmodelle auswirken. Neue Trends zeigen sich schnell in den sozialen Medien. Ein Blick auf die Posts der Zielgruppe lohnt sich immer.
Eine Expertenplatzierung:
Um als Experte aufzufallen kann die Content-Marketing-Strategie genutzt werden. Dabei werden Netzwerke genutzt, um Hintergrundwissen zu veröffentlichen, damit man als Experte von möglichen Kunden wahrgenommen wird. Dadurch entsteht die Chance, dass ein möglicher Kunde Kontakt aufnimmt, um mit der Hilfe des Experten ein Problem zu lösen. Mit etwas Glück entsteht ein neuer Lead, also ein Businesskontakt.
Die Bindung der Kunden:
Zum B2B-Relationship-Marketing gehört das sozial Media. Diese Kanäle sind perfekt, um Kontakte zu pflegen und auszubauen. Das wissen andere Unternehmen auch, so haben viele Entscheider Accounts auf den beliebten Plattformen, damit auch sie Kontaktpflege betrieben können.
Das Social Media Advertising:
Man kann soziale Medien nutzen, um Anzeigen zu schalten. Als Basismittel gibt es: Facebook-Ads, gesponserte Twitter-Posts oder Linkedln-Anzeigen. Dabei immer den ROI, steht für Return of Investment, prüfen.
https://learn.milena.marketing/sea-google-ads-advertising
E-Mail-Werbung gibt es auch im B2B-Bereich:
Wie nützlich Newsletter sind, weiß jeder. E-Mail-Marketing ist auch im B2B-Bereich wichtig. Durch die Newsletter bleibt man bei den Kunden im Gedächtnis. Aktionen können die Kunden zum Kauf animieren. Die Mails sollten zwingend einen Mehrwert enthalten. Einfache Verkaufsmails verschrecken die Kunden eher.
Das Content-Marketing:
Als Unternehmen betreibt man einen Marketing-Mix. Das Content-Marketing gehört in diesen Mix hinein. Dabei sollte es sich nicht nur um eine Produktbeschreibung halten, sondern auch einen Mehrwert beinhalten. Die Möglichkeiten des B2B-Content-Marketings:
– How-to-Videos
– White Papers
– Statistiken
– Branchenwissen
Offline-Marketing, die klassische Art: Dies betrifft Events, Messen, Workshops und Kongresse sind weiterhin wichtig. Hier entstehen persönliche Kontakte zu möglichen Kunden. Reden auf und diese Veranstaltungen zeigen das Unternehmen als Experte.
Das wichtigste Marketing überhaupt:
Das Empfehlungsmarketing, nichts spricht mehr für ein Unternehmen, als wenn ein anderes Unternehmen es empfiehlt. Wer zufriedene Kunden hat, der hat gute Chancen weiterempfohlen zu werden. Soziale Medien und Kongresse sind gut geeignet, um weiterempfohlen zu werden. Man kann auch ein Kundenbindungsprogramm betreiben, wo Empfehlungen ein Programmteil sind. Diese Programme nennen sich Referral oder Affiliate und bringen dem empfehlenden Unternehmen eine Provision.
Nicht vergessen, das Guerilla-Marketing!
Besonders beliebt im B2C-Marketing, das Guerilla-Marketing. Hierbei werden ungewöhnliche Orte und ungewöhnliche Zeiten genutzt, um die Botschafen an den Kunden zu bringen. Dabei entsteht der gute Eindruck durch freche Sprüche, Humor und eine auffällige Optik. Was der Endkunde mag, kommt auch im B2B-Bereich gut an. Passend zur Branche können Kunden überrascht werden. Eine tollte Technik, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Wichtig ist, dass die Aktion zum Produkt, zum eigenen Unternehmen und zum Kunden passt, sonst funktioniert es nicht.
Wie muss das Verhältnis der Maßnahmen von Offline- zu Online-Marketing aussehen?
Erfolgt durch Online-Marketing ein besserer Durchgriff, um die entsprechende Zielgruppe zu erreichen?
Welche der drei größten Werbeplattformen (Google, Linkedin, Facebook) mit ihren Vor- und Nachteilen ist die Richtige?
Wie kommunizieren wir im Bereich Vertrieb, dass das Budget für Messen zurückgefahren wird?
Diese Probleme werden an uns und somit auch mich als SEA Expertin herangetragen. Die Erkenntnisse, die ich im Laufe der Zeit im kundenorientierten Marketing sammeln konnte, veranlassten uns nun dazu, 5 mögliche Wege zu entwickeln, die Unternehmen aufzeigen, wie sie eine gesicherte Kundenakquise betreiben und damit wachsen können.
Online- oder Offline
Offline- oder Online-Marketing, das ist nicht die Frage. Viel wichtiger ist es, dass Sie während der Kundenakquise und der Entscheidung zum Kauf durch den Kunden durch entsprechende Argumentation sehr präsent sind. Der Kunde entscheidet sich heute zumeist online. Das Offline-Marketing kann jedoch im Entscheidungsprozess am Ende ausschlaggebend sein. Offline- und Online-Marketing müssen also optimal aufeinander abgestimmt sein, um den Prozess entsprechend erfolgreich abschließen zu können.
Customer Journey gewinnt im B2B Marketing an Bedeutung
Kunden dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden, ist das Ziel. Der Weg dorthin mit B2B Marketing ist jedoch sehr lang, aber lohnenswert. Als SEA Expertin weiß ich, dass bereits viele Unternehmen den Prozess, der etwa ein Fünftel länger andauert als noch vor fünf Jahren, in seiner Ganzheitlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. In erster Linie findet dies heute online statt. Wir wissen, dass primäre die informativen und technologischen Fragen im Vordergrund stehen. Die Suche nach einem speziellen Anbieter tritt dabei eher in den Hintergrund.
Hierbei spielt Google, aber auch LinkedIn und andere Quellen häufig eine entscheidende Rolle, da hier schnell ein Zugriff auf die gewünschten Informationen erfolgen kann. Als SEA Expertin kenne ich die Bedeutung der Tatsache, dass Ihr Unternehmen am Anfang des Entscheidungsprozesses sehr zeitnah durch den interessierten Kunden gefunden wird. Auf diesem Weg erlangen Sie Größe in Ihrer Branche. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Kunde dann den Kontakt herstellt und Prozess mit Ihnen gemeinsam abschließen möchte.
Google ist keine grenzenlose Garantie für Sie
Sollten Sie sich für ein Customer Journey Management im B2B Marketing entscheiden, können wir Ihnen versichern, dass Ihr Absatz sich erhöhen wird. In diesem Kaufentscheidungsprozess spielt Google sicher eine vorrangige Rolle. Eine garantierte Verlässlichkeit ist es jedoch nicht, dass Google interessierte Kunden zu Ihrer Seite lenkt. Auch die Preise für Google Ads sind im Laufe der Zeit gestiegen. Ein größerer Teil des Erlöses geht nämlich an Google. Haben Sie auch Ihre SEO-Aktivitäten stets im Blick? SEO ist wichtig, muss aber auch ständig gepflegt werden. Mein Team und ich als SEA Expertin empfehle Ihnen daher, sich breiter aufzustellen. Nutzen Sie neben Google auch Portale und Netzwerke.
Ihr Kunde durchläuft mehrere Abschnitte im Customer Journey Management, bevor er sich für den Erwerb entscheidet. Wir sehen als eine entscheidende Grundlage Ihrer Aktivitäten ein CRM. Damit können Sie Kundendaten erfassen und pflegen, um sie im Bedarfsfall für eine Kontaktherstellung zu nutzen. Mit dieser Datensammlung sind Sie auch völlig unabhängig von den großen Netzwerken im Internet.
Bedeutung von Marken und Geschichten
Ihr Unternehmen und Ihre Produkte sollen in dem digitalen Kosmos beim Kunden Vertrauen und Orientierung bieten. Die Bindung an Ihr Markenprodukt soll gefestigt werden. Als SEA Expertin bin ich mir sehr sicher, dass das emotional Branding beim Customer Journey Management ein entscheidender Beitrag ist.
Dahinter verbergen sich unter anderem Sympathie, Emotionen, Kompetenzvermutung. Dies kann durch Geschichten in Verbindung mit der Marke bzw. dem Markenprodukt hervorgerufen werden. Dabei ist es wichtig, dass Sie immer wissen, worüber Sie sprechen. Maßgebliche Inhalte in Geschichten zu verpacken ist dabei die hohe Kunst und löst beim Kunden die gewünschten Emotionen und Wahrnehmungen aus.
Marketing und Vertrieb gehören zusammen, wie Pech und Schwefel
In vielen Unternehmen konnten wir feststellen, dass der Bereich Marketing und der Bereich Vertrieb sehr eigenständige, intern wenig vernetzte Abteilungen sind. Jeder Bereich setzt sich Ziele, die er dann auch verfolgt.
Wir wissen jedoch aus Erfahrung, dass die besten Ergebnisse dann erreicht werden, wenn Marketing und Vertrieb im engen Kontakt stehen, Maßnahmen gemeinsam optimaler gestalten und gemeinsame Ziele entwickeln, verfolgen und erreichen.
Wichtig ist daher, dass Ihr Unternehmen mit B2B Online Marketing als echtes und glaubwürdiges Unternehmen Sicherheit vermittelt und die Probleme der Kunden ehrlich löst. Das kann aus unserer Sicht nur funktionieren, wenn Marketing, Vertrieb und gegebenenfalls Produktentwicklung zusammenwirken.
Wie können diese Hypothesen für Customer Journey geprüft werden?
1. Wie ist der Stand der Dinge aktuell in Ihrem Unternehmen? Greifen Offline- und Online-Maßnahmen ineinander und ergänzen sie sich?
2. Was teilen Sie den Menschen mit? Womit gehen Sie nach Draußen?
3. Koordinieren Sie die Abstimmung zwischen Punkt 1 und Punkt 2. Suchen Sie die Wege, um für die interessierten Kunden durch wichtige, nachhaltige Botschaften zu erreichen. Verbinden Sie Marketing mit dem Vertrieb.
Optimiere dein B2B Marketing mit diesen 3 Tipps!
In der Businesswelt ist das sogenannte B2B Marketing für viele Dienstleister der Schlüssel, um mehr Bekanntheit und somit mehr Kunden zu erreichen. Doch was ist das Besondere am B2B Marketing?
Das Geheimnis liegt darin, einem Interessenten den größtmöglichen Nutzen aus den Möglichkeiten zu zeigen, die du anbietest. Es gibt viele Strategien, doch sind es oft die Herangehensweisen, an die du nicht denkst, die den nachhaltigsten Erfolg bringen.
Hier kommen 3 Tipps, die dir helfen werden, dein B2B Marketing voranzubringen und einen Interessenten zu einem Kunden zu machen.
Baue eine Straße für deine Kunden!
Wenn du die Lösung für ein Problem hast, wird ein potenzieller Kunde auf dich aufmerksam werden und sich für deine Problemlösung interessieren. Auf diesem Weg vom ersten Kontakt bis zum Kauf braucht es jedoch mehr als einen Berührungspunkt, damit es wirklich zum Kauf kommt. Biete ihm einen Weg mit mehreren Stationen an, an denen er immer mehr über dein Angebot erfährt und am Schluss überzeugt ist, dass du genau das Richtige für ihn hast.
Mit einem Konzept über mehrere Kanäle gibst du zum Beispiel eine Werbung heraus, auf welcher deine Website erscheint. Nun kann der Interessent sich dort über deine Angebote informieren und findet Links zu einem Video, in welchem er dich kennenlernt und noch mehr über das erfährt, was du ihm anzubieten hast. Am Ende gibt es einen Rabattcode oder ein spezielles Angebot und schon hast du einen perfekten B2B Marketing Funnel aufgebaut.
Ein Kunde, der interessiert ist, wird vermutlich auch kaufen, doch nur dann, wenn der Weg dahin für ihn einfach gestaltet ist. Nutze keine unnötigen technischen Raffinessen, sondern zeige ihm klar den Weg von A nach B, damit seine Kaufentscheidung erleichtert wird. Menschen haben heute wenig Zeit und je leichter dieser Weg gestaltet ist, desto besser.
Dies hat folgende Vorteile für deinen Kunden:
-Er kann selbst entscheiden, ob er das konkretere Angebot sehen möchte.
-An jedem Punkt der Straße findet er schnell die nötigen Informationen.
-Du holst den Kunden genau da ab, wo er gerade steht.
-Er kann leicht von einem zum anderen Punkt wechseln, da alle miteinander verbunden sind.
Tipp 1: Nutze das sogenannte Native Advertising für dein B2B Online Marketing
Biete deinem Kunden Content und schreib oder sprich so über sein Problem, dass er sich angenommen und verstanden fühlt.
So wird er es nicht als Werbung wahrnehmen, sondern wie einen Artikel oder einen Ratgeber. Wenn du genau weißt, wer deine Zielgruppe ist, welche Bedürfnisse vorherrschen und wer dein Traumkunde ist, wird es leicht, sich hineinzuversetzen und ihn emotional zu erreichen.
Dann verlinkst du am Ende des Berichts einige Links mit weiterführenden Informationen, die zum Beispiel auf einer Landing Page zu finden sind. Durch den Mehrwert, den du bereist geliefert hast, wird dein Interessent sehr wahrscheinlich klicken und so hast du mit einem geringen Kostenaufwand viel erreicht. Outbrain und Plista sind die wichtigsten Anbieter im Bereich Native Ads und bieten diese ab einem Klickpreis von 0.15 Cent an.
Warum Native Ads im B2B Online Marketing?
Bei einem gelungenen B2B Online Marketing sollten Native Ads unbedingt ein Teil des Weges sein, den du deinem Kunden baust.
Enorm wichtig ist dabei, dass du immer das Ziel deines Kunden im Auge hast und ihn quasi schon jetzt an die Hand nimmst, denn so erleichterst du den Weg zu dir und deinem Angebot.
Für eine erfolgreiche Generierung von Leads über deine Native Ads ist Quizze eine gute Möglichkeit. So kommt ein möglicher Kunde auf spielerische Weise in den Austausch mit deinem Unternehmen und kann von dort weiteren Content erhalten, um eine weitere Wegstrecke zum Ziel zurückzulegen.
Tipps 2: Nutze Microsoft Advertising
Google ist unbestreitbar die größte Suchmaschine im Netz, doch ist hier die Konkurrenz an Firmen, die Werbung schalten, auch riesengroß. Um dem zu entgehen, lohnt es sich für dein B2B Online Marketing die Werbung über Bing laufen zu lassen.
Diese Suchplattform hat mit 10 % in Deutschland einen weitaus geringeren Marktanteil als Google, doch wirst du hier besser wahrgenommen und sie wird statistisch gesehen vom Menschen mit mehr Bildung und höherer Kaufkraft genutzt.
Damit fallen die Kosten für dein B2B Online Marketinggeringer aus und deine bisherigen Google Ads Kampagnen kannst du direkt zu Bing importieren. So muss kein neuer Content erstellt werden. Außerdem ist Bing auf Rechnern, die Microsoft als Betriebssystem nutzen, vorinstalliert und du hast die Chance, von über 96 % der Unternehmen gesehen zu werden.
Tipp 3: Nutze die Reichweite der Sozialen Medien
Ohne die sozialen Medien geht auch heute im B2B Marketing so gut wie nichts mehr. Es sind einfach die perfekten Plattformen, um von deinen Kunden gesehen zu werden, denn so ziemlich jeder Mensch hat ein Profil bei einer der unterschiedlichen Anbieter.
Für Dienstleister ist insbesondere LinkedIn perfekt geeignet, um im b2b online marketing genau die passenden Menschen anzusprechen. Auch Facebook ist gut geeignet, denn viele unterschiedliche Menschen haben hier ein Profil.
So kannst du auf einfache Weise in deinem bevorzugten Format deine Botschaften an potenzielle Kunden bringen.
Die Vorteile dieser Vorgehensweise im b2b online marketing liegen auf der Hand:
-Du Erfährst ganz leicht, was deine Zielgruppe für Wünsche und Träume hat und kannst dein B2B Marketing ganz gezielt einsetzen.
-Die sozialen Medien werden von vielen Menschen als Informationsquelle genutzt und sie suchen hier auch gezielt nach Lösungen und Hilfestellung für ihre Probleme. So können sie deinen zielgerichteten Content sehen und sich auf den Weg machen, deine Straße zu benutzen, die sie an ihr Ziel bringen wird und dein b2b marketing ist perfekt aufgesetzt.
-Wenn du dich mit deiner Problemlösung im b2b marketing als Experte positionierst, wirst du über kurz oder lang als solcher wahrgenommen und die Menschen werden bei dir kaufen. Sei dir dabei immer bewusst, wofür du stehst, welches Problem du löst und was der Kunde davon hat, wenn er bei dir kauft.
Es verwundert kaum jemanden, dass die Gewichtung der Finanzierung der überwiegenden Anzahl der Unternehmen mit B2B Online Marketing sich zusehends in den Bereich Online-Marketing verlagerte. Dies wirft jedoch auch einige Fragen auf.