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GA4 vs. Google Analytics Universal: Was ist der Unterschied?

Am 31. Juli 2023 wird Google Analytics Universal endgültig abgeschaltet. Aktuell ist die beste Zeit, um mit der Migration von Google Analytics Universal zu Google Analytics 4 zu starten. Sowohl das User-Interface als auch das Tracking und das Datenmodell wurden überarbeitet. 

Man kann bei GA4 nicht von einem Update sprechen. Denn, es ist tatsächlich ALLES anders. Der Umstieg gleicht also einem Umstieg auf ein vollkommen neues Tool. 

Während Google Analytics Universal auf den Sessions und Pageviews basiert, basiert Google Analytics 4 auf Events und Parametern. 

Damit du von den Änderungen, bei deinem Umstieg nicht vollkommen erschlagen wirst, wollen wir dich mit diesem Artikel etwas darauf vorbereiten. Nachfolgend erfährst du alle Neuerungen und Unterschiede. Schnapp dir am besten einen Notizzettel, denn das ist ganz schön viel. Hier kommst du zur Einführung in Google Analytics 4, direkt von Google.

Datenmodel

Bisher fokussierte sich Google mit Google Analytics Universal auf Hits. Mit GA4 ändert sich das. Nun liegt der Fokus auf Events. Klingt erst einmal nicht sonderlich bahnbrechend. Immerhin gibt es teilweise die selben Kennzahlen. Jedoch werden diese nun anders betitelt und eingeordnet.

Events sind unter anderem: Seitenaufrufe, Social Interactions und User Timings. In Google Analytics 4 gibt es allerdings nur noch die Ereignisnamen und keine anderen Infos wie Aktion, Kategorie und Label. ABER du hast die Möglichkeit pro Event zusätzliche 25 Parameter zu erfassen.

Diese Art des Datenmodells ist viel sinnvoller, logischer und vorallen Dingen flexibler!

Aber: Allein daran merkst du sicher schon, dass der Umstieg vermutlich aufwändiger sein wird. Jedoch kann ich dir versprechen, dass du dich schnell einfinden und die neue Struktur verstehen wirst.

Ach und wenn wir schon bei Events sind…

Standard Events

Sobald du deinen GA4 Tracking Code eingebunden hast, werden Standard Events erfasst. Diese sind:

  • Site Search
  • Scrolltracking
  • Video Engagement
  • Outbound Clicks
  • Pageviews
  • File Download
  • User engagement
  • First Visit
  • Seitenaufrufe
  • Start der Sitzung
  • Sprache
  • Location

Außerdem hat Google mit GA4 auch Ereignis-Empfehlungen für bestimmte Branchen herausgebracht. Die Branchen sind: Reisen, Einzelhandel/E-Commerce, Karriere/Beruf/Bildung/Immobilien und Spiele. Hast du ein Business in einer dieser Branchen? – Dann schau dich doch mal um!

Hier siehst du ein paar der Standard Events

Tracking

Bisher hat sich bei jeder Änderung von Google Analytics auch das zugehörige Tracking-Script geändert. So auch jetzt. 

Während bei Google Analytics Universal der gtag eine reine Google-Analytics-Libary war, ist der gtag bei Google Analytics 4 ein Tagging Framework.

Das bedeutet, dass der gtag Daten an andere Google Produkte versendet. Zu diesen Produkten gehören Google Ads, Search Ads 360, der Campaign Manager, Display & Video 360. 

Jetzt stellst du dir vermutlich die Frage: Warum hat Google das gemacht? Bringt das Vorteile?

Die Antwort ist ja! Vorteile die du hierdurch hast sind:

– Nur noch sehr geringe technische Fehlerquellen

  • Eine Erleichterung beim Einbau des Tracking-Codes
  • Präziseres Conversion Tracking

Der Admin Bereich

Auch im Admin Bereich wurde einiges geändert. Hier siehst du die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 

  1. Technische Einstellungen werden im Admin Bereich vorgenommen.
  2. Persönliche Einstellungen (deine Daten) werden direkt im Berichtsbereich vorgenommen.
  3. Es gibt keine Datenansichten mehr
  4. Datenfilter: Interner Traffics und Developer Traffic einschließen bzw. Ausschließen

Gemeinsame Analyse von Web&App

Bisher war es bei Universal Analytics nicht möglich, Apps und Websites gemeinsam in einem Datentopf zu analysieren. 

Das ist eine Funktion, welche sich Nutzer von Analytics schon sehr lange wünschen. Mit GA4 ist dies nun endlich möglich! 

G-ID

Seither gab es bei Google Analytics Universal die UA-ID (Universal Analytics Tracking ID). Die Nummer sah z.B. so aus: UA-12345678-9. 

Mit Google Analytics 4 wurde nun die G-ID eingeführt. Die G-ID ist eine Buchstaben-Zahlen-Kombination, welche immer anders strukturiert ist. Einziges Erkennungsmerkmal, sie beginnt mit G-. Bspw. Sieht eine G-ID dann so aus: G-KLM22JU3VW.

Aber warum hat Google das geändert, das ist doch nur ein neuer Aufbau derselben Nummer? – Der Vorteil besteht ganz einfach darin, dass Google das Spam-Problem in den Begriff bekommen möchte. Die UA-ID war sehr einfach dem persönlichen Account verknüpfbar. Das ist mit der neuen G-ID nicht mehr der Fall.

Data Streams

Damit Daten in deiner Property landen, benötigst du einen Data-Stream und einen Tracking-Code auf deine Website.

Bei Google Analytics Universal hat der Tracking-Code hierfür gereicht. Der Grund hierfür ist, dass es bei Universal einzig die Website als Data-Stream gab.

Bei Google Analytics 4 gibt es insgesamt drei Data-Streams. Dies sind die Website (klar), die Android App und die iOS App.

Der große Vorteil: Nun können alle Data-Streams, egal ob Website oder App in einem Datentopf analysiert werden.

Verknüpfung zu BigQuery

Zunächst, damit du auch ganz sicher Bescheid weißt: BigQuery ist Googles Cloud Data Warehouse. Bedeutet, dass du deine Daten hier speichern und abfragen kannst. Übrigens hat BigQuery eine besonders schnelle Rechenleistung.

Jetzt ermöglicht Google endlich allen Nutzern den Export der Daten nach BigQuery. Und das noch dazu 100% kostenlos!

Und noch was, GA4 speichert deine Rohdaten ganz automatisch in BigQuery. Per SQL kannst du diese dann abfragen. Auch wenn das hier nur nebenbei erwähnt wird, ist das ein absolut bemerkenswertes Feature, denn kein anderes Webanalyse Tool stellt seinen Nutzern kostenlos Rohdaten zur Verfügung. 

Damit du deine Rohdaten aber auch Abfragen kannst, ist es notwendig GA4 mit BigQuery zu verknüpfen. Und hier kommt auch ein kleiner Nachteil hinzu. Um BigQuery zu nutzen, solltest du über Programmier-Kenntnisse verfügen. 

Ziele bzw. Conversion

Bei Google Analytics Universal waren die Ziele bisher im Admin Interface auf der Datenansicht zu sehen. Es gab insgesamt fünf Ziel-Typen und das Setup war sehr eingeschränkt. So konnte man Funnels nur bei einem speziellen Ziel-Typ einfügen und Kombinationen aus URL und Event waren nicht möglich. Ein riesengroßer Nachteil: Erstellte Ziele konnten nicht gelöscht werden.

Jetzt zu Google Analytics 4. Das Erstellen der Ziele basiert hier auf Events und ist sehr schnell und unkompliziert durchgeführt. Die Ziele werden unter „Alle Ereignisse“ im Standard Report erfasst und heißen nun übrigens Conversions. Nun einer der riesen Vorteile: Du kannst deine Ziele archivieren, hierdurch wird stetig neuer Platz für neue Ziele frei.

Warum ergibt der neue Begriff Sinn? Conversion kommt aus dem Englischen und bedeutet Umwandlung. Jeder Interessent (Lead), welcher zum Käufer (Kunden) wird, wird quasi umgewandelt. Also erlebt er eine „Conversion“ und landet im Conversion Report.

Die Berichte

Der Berichtsbereich ist wohl das, was sich am meisten in GA4 geändert hat. Die Oberfläche ist nun viel strukturierter. Lass uns alles im Detail anschauen.

Die Berichtsnavigation 

In Universal Analytics gab es die Berichtsbereiche Echtzeit und Zielgruppe. Ansonsten gab es nur noch die A-B-C Bereiche. (Akquisition, Behaviour, Conversion)

Bei GA4 gibt es nun den Lebenszyklus. Der Lebenszyklus beinhaltet die Akquise, das Engagement, die Monetarisierung und die Kundenbindung. Aber auch die Startseite und Echtzeit Analyse gibt es noch, jedoch wurde diese stark verbessert. Zwar gibt es noch sehr viele der Standard-Berichte, jedoch sind diese nicht mehr über das linke Berichtsmenü aufrufbar, sondern befinden sich im Übersichts-Report. 

Auf der linken Seite siehst du die neue Einteilung der Berichte

Dashboard- und Explorer-Vorlage

Bei Universal Analytics gab es immer ABC-Berichte. 

So nicht mehr bei GA4, nun gibt es für alle Übersicht-Reports eine Dashboard-Vorlage. Diese besteht aus mehreren Infografiken. Hierbei gibt es immer eine Dimension und einen Messwert. Hierbei kannst du bei jeder Infografik den Zeitraum selbst festlegen. 

Für Detail-Reports wird die Explorer-Vorlage genutzt. Diese besteht aus einer Streu- und einem Liniendiagramm. Alle Daten in dieser Vorlage sind interaktiv und können genauer analysiert werden.

Vergleiche

Einzig wer alle Daten analysiert, findet die wichtigsten Daten heraus.

Deshalb bietet Universal Analytics viele Möglichkeiten der Daten-Filterung. Diese Filter werden immer gespeichert.

GA4 hat das geändert. Es gibt nun nur noch die Möglichkeit der Vergleiche. Ein erstellter Vergleich in GA4 funktioniert ähnlich der Segmentierung in Universal Analytics. Hierbei bleibt er aktiv, bis du ihn irgendwann entfernst. Jedoch bleibt dein Vergleich in GA4 nicht gespeichert. Jedes Mal, wenn du die Seite verlässt, schließt sich auch dein Vergleich.

Custom Reports

In Universal Analytics hattest du im Bereich Anpassungen die Möglichkeit eigene Berichte zu erstellen. Das ist total praktisch, denn manchmal möchte man Dinge analysieren, für die es keinen Standard Report gibt. Dieser selbst erstellte Report wurde auch Custom Report genannt.

Google hat erkannt, dass Custom Reports unfassbar praktisch sind. Deshalb findest du diese nach wie vor unter Erkunden > Analyse. 

Sampling

Sobald du deine Standard-Reports individualisierst, werden in Universal Analytics Stichproben erhoben. 

Bei GA4 wurde das geändert. Es werden keine Stichproben mehr auf deine Standard-Reports erhoben. Allerdings werden bei GA4 Samples auf deine Custom-Reports erhoben. 

Neue Metriken

Bei Universal Analytics gab es sehr viele Metriken. Das Ganze war unfassbar unübersichtlich. Nun, mit der neuen Version wurde neu strukturiert. 

Bouncerate / User Engagement

In Universal Analytics gab es eine Bouncerate (Absprungsrate), welche häufig falsch genutzt wurde. Jedoch war sie notwendig, um das Engagement der Nutzer zu analysieren.

Jetzt bei GA4 gibt es keine Bouncerate mehr! Dafür wurde nun die Engagement Rate eingeführt. Hierunter fallen dann User, welche mehr als 10 Sekunden auf deiner Website bleiben, ein Event ausgelöst haben oder mehr als nur eine Seite angesehen haben. 

Sitzung

Bei Universal Analytics wurde die Sitzung sehr häufig falsch gemessen. Gründe hierfür waren, dass Universal Analytics die Sitzung nach 30 Minuten Inaktivität automatisch beendet hat. Hat der User dann nach 31 Minuten auf deiner Website weiter gescrollt, so hat Google eine neue Sitzung gestartet. Auch um Mitternacht hat Google die Sitzung beendet und um 00:01 Uhr eine neue gestartet.

Mit GA4 ist das endlich vorbei. Von nun an werden die Sitzungen richtig gezählt. Ab jetzt beginnt eine Sitzung mit Öffnen der Website und endet mit Verlassen der Website. Ziemlich logisch oder? 

Es gibt nur weiterhin einen Nachteil, welcher bei GA4 geblieben ist. Auch jetzt endet eine Sitzung noch nach 30 Minuten Inaktivität auf deiner Seite. Jedoch gibt es keine begrenzte Sitzungsdauer mehr. 

Schlussendlich bleibt zu sagen…

Es gibt einige Dinge, welche sich verändert haben. Ein paar Dinge sind aber auch gleich geblieben. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass sich Google Analytics sehr verbessert hat und auch logisch verständlich bleibt. 

Jedoch solltest du aufpassen mit dem Datenvergleich. Die Daten werden sich nämlich immer unterscheiden, denn die Mess- und Verarbeitungsmethoden sind unterschiedlich. 

Auch wenn sich sehr viele Dinge verbessert haben, gibt es Punkte, welche nicht besser geworden sind. Aber auch das kann sich schließlich noch ändern. Warten wir mal ab, ob Google in näherer Zukunft auch noch die letzten negativen Punkte ausbessert. 

Wenn du dich jetzt noch genauer für Google Analytics 4 interessierst, kann ich dir gerne weiterhelfen. Informier dich hier über die weiteren Details von Google Analytics 4.

Online Marketing Expertin mit über 7 Jahren Erfahrung. Mein Schwerpunkt ist bezahlte Werbung mit dem Fokus auf Google Ads, Facebook Ads und BING Anzeigen.

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