Performance Marketing ist eine tolle Strategie, damit datengestütztes Marketing betrieben werden kann. Nicht nur die Performance, also die Leistung, sondern auch der Erfolg beziehungsweise Misserfolg kann damit deutlich greifbar gemacht werden. Damit Sie die Möglichkeit haben, Ihre Kampagnen immer weiter zu verbessern und die Wirksamkeit zu verbessern, sind die Maßnahmen des Performance Marketing Konzeptes auf die messbaren Interaktionen von Nutzern ausgelegt.
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Doch was genau bedeutet überhaupt Performance Marketing?
Das Performance Marketing wird auch Performance Advertising genannt und bezeichnet eine Strategie im Digitalmarketing, die auf Daten bezogen ist. Diese Strategie macht die Ergebnisse von diversen Marketingmaßnahmen quantifizierbar.
Der Fokus des Performance Marketing liegt auf den KPIs (Key Performance Indicators) und zeigt die messbaren Interaktionen zwischen einer Kampagne und der Zielgruppe. Ein paar Beispiele hierzu sind die Klickrate, die Conversion Rate oder die Impressionen.
Die Erstellung von maximal effizienten Marketingmaßnahmen ist das primäre Ziel von Performance Marketing. Anhand des Erfolgs einer Firma werden die Kosten der Werbemaßnahmen skaliert, die an verschiedenen Faktoren gemessen werden. Diese sind zum Beispiel Leads, Klicks und Verkäufe. Das Performance Marketing dient in erster Linie für die Kundenbindung und Neukundengewinnung eingesetzt.
Die zwei Merkmale bei dem Performance Marketing
Die Modularität: Die verschiedenen Kommunikationsmittel bei dem Performance Marketing werden unabhängig voneinander optimiert und gemessen. Der Vorteil dabei ist, dass auch innerhalb von einer Kampagne kleine Veränderungen unternommen werden können, damit das beste Ergebnis erzielt werden kann.
Die Messbarkeit: Um die Interaktionen an den Benutzerseiten beurteilen zu können, müssen die Key Performance Indicators (KPIs) quantitativ erfassbar sein. Dies ist der einzige Weg, um darauf aufbauende Verbesserungen erfolgreich durchführen zu können.
Das Performance Marketing ist in vier Bereiche unterteilt:
1. Festlegen des Ziels im Performance Marketing
Bevor man die Darbietung einer Kampagne ermitteln kann, muss zuerst das Ziel definiert werden. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Sie messbare Ziele aufstellen. Zum Beispiel kann das Ziel sein, in drei Monaten 12000 Besucher auf der Webseite zu generieren oder 200 Abonnenten des Newsletters in nur einem Monat dazuzugewinnen.
Häufige Ziele im Performance Marketing sind:
– Kampagnenbezogene Ziele (z. B. Besucherzahlen erhöhen)
– Unternehmensziele (z. B. Das Halten des Marktanteils)
– Marketingtechnische Ziele (z. B. Bekanntheit eines Produktes erhöhen)
– Kundenorientierte Ziele (z. B. Bindung der Kunden stärken)
2. Marketinginitiativen
Im Performance Marketing können unterschiedliche Instrumente genutzt werden, die ein primärer Bestandteil des Online Marketing sind, damit die Ziele erreicht werden können:
Das Search Engine Advertising (SEA): Mit einer Suchmaschinenwerbung können Sie Anzeigen erstellen, die bezahlt werden. Das Ranking der Inhalte in den Suchergebnissen kann verschiedene Anzeigen und Werbungen gezielt gesteigert werden. Die CTR (Click Through Rate) und die Cost per Click (SPS) sind dabei einige wichtige Kennzahlen.
Das Display-Advertising: Grafische Werbeanzeigen auf den Werbeflächen werden bei der Display-Werbung auf den Internetseiten anderer geschaltet. So kann zum Beispiel ein Werbebanner erstellt werden, welcher nur bei den relevanten Blogs dieser Zielgruppe erscheint. Die CTR und die Zahl der Anzeigeimpressionen können zum Beispiel hierbei erfasst werden.
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO): So wie das Search Engine Advertising verfolgt das SEO Marketing ebenfalls das Ziel der besseren Rankings. Jedoch werden bei dem SEO Marketing Maßnahmen ergriffen, damit man in den Suchergebnissen besser gefunden wird. Zum Beispiel werden hierzu Webseiten suchmaschinenfreundlich aufgebaut. Auch Keywords werden in den Text integriert, die den Text vorteilhaft abbilden. Es lohnt sich somit die Keyword-Rankings, die Zahl der Backlinks sowie die indexierten Seiten anzuschauen.
Das Social-Media-Marketing: Mit diversen Benutzern kann über ein eigenes Profil interagiert werden. Durch die Kommunikation kann die eigene Community von Ihnen aufgebaut werden. Eine Option bieten ebenfalls bezahlte Anzeigen, wie zum Beispiel Facebook-Anzeigen. Lernen Sie, worauf es ankommt, wenn Sie erfolgreiche Instagram- und Facebook-Anzeigen schalten wollen und so Ihr Business voranbringen.
Im Auge behalten werden sollte immer die Ausdehnung und das Entwicklung des Netzwerks, Shares, Likes, die Anzahl von Kommentaren und die Bekanntheit im Allgemeinen.
Das Affiliate-Marketing: Viele Webseitenbetreiber bieten auf Ihren Internetseiten verschiedenste Werbeflächen an, auf denen ein Link zu Ihrem Angebot gesetzt werden kann. Wenn das Ziel des Werbers erfüllt wurde, wird der Betreiber der Webseite entsprechend vergütet. Ein Ziel kann es sein, wenn der Link angeklickt wurde oder ein Produkt über diesen Link gekauft wurde. Sinnvoll wären hierbei die Einkünfte je Klick und die Analyse der Anzahl von Stornierungen.
Das E-Mail Marketing: Zum Beispiel stehen Ihnen diverse Ansätze wie Feedback E-Mails, Newsletter-E-Mails und Angebots-E-Mails zur Verfügung. Gelegentlich können Sie Feiertagsgrüße oder auch Glückwünsche versenden. Auch, wenn zum Beispiel ein Gutschein abläuft, können Sie Erinnerungs-E-Mails versenden. Über Rabattaktionen oder neue Blogbeiträge können Abonnenten des Newsletters informiert werden.
Die Zustellungsrate, die Öffnungsrate und die Anzahl der Abonnenten des Performance Marketing sollten stets getrackt werden.
3. Performance Marketing – das Controlling
Die Wirkung der Kampagnen sollte überprüft werden, da das Performance Marketing dem Zweck dient, die Ergebnisse der Marketinginitiativen sichtbar zu machen. Mit verschiedenen Analysetools, zum Beispiel Google Analytics, können Sie den Entstand im Detail auswerten. Das Analysetool zeigt Ihnen zum Beispiel wie häufig eine Meldung geschaltet wurde, wie die Webseite besucht wurde und wie es mit der Anforderung auf eine platzierte Anzeige als Reaktion aussieht.
4. Optimierung
Mit den Daten, die im Controlling ausgewertet wurden, können die Werbemittel anschließend angepasst werden. Die Kennzahlen wie zum Beispiel die Traffic-Daten, die Kosten pro Conversion oder die Conversion Rate werden im Zusammenhang mit den definierten Zielen angeschaut und die entsprechenden Initiativen des Marketings optimiert.
Angenommen, dass Ihre Werbeanzeigen oft angesehen und angeklickt wurden, aber Sie dennoch eine hohe Absprungrate beobachten konnten, sollte ermittelt werden.
Ein Grund hierfür kann sein, dass die potenziellen Interessenten den gewünschten Artikel nur selten finden. Somit fehlen Elemente der „Call-To-Action“ oder der Text ist nicht so aussagekräftig, wie er sein sollte. Der Erfolg und die verbesserungswürdigen Faktoren können jederzeit im Controlling geprüft werden.
Die Vor- und Nachteile von dem digitalen Performance Marketing
Einige Vorteile und Möglichkeiten des Performance Marketing sind oft mit stetigen Optimierungen und einem verhältnismäßig hohen Aufwand verbunden. Im Anschluss sind die Vor- und Nachteile der Marketingmethode aufgelistet:
Vorteile von Performance Marketing:
– detaillierte Rückschlüsse sowie messbare Ergebnisse
– variierbare und flexible Werbeanzeigen
– Kosten fällig wenn erfolgreich
– optimierende Maßnahmen für die Zielfindung
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Nachteile des Performance Marketing:
– regelmäßige Bearbeitung der Kampagne
– Auswertung der Daten von Profis
– Kosten erhöhen sich mit dem Erfolg
– kontinuierliche Datenanalyse ist Pflicht
Performance Marketing – die Abrechnungsmodelle
Nach Erfolg bei der Werbeanzeige erfolgt bei dem Performance Marketing die Abrechnung. Die Zahlung wird somit erst bei einer Erfüllung des vorgegebenen Zwecks fällig. Nicht die absolute Schaffung von Reichweite, wie zum Beispiel bei dem Tausender-Kontakt-Preis, sondern konkrete Nutzer-Aktionen werden berücksichtigt.
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CPC (Cost per Click): Bei dieser Variante bezahlen Sie pro Klick auf die Anzeigen einen Betrag, der bereits festgelegt wurde.
CPL (Cost per Lead): Hier werden nur Kosten fällig, wenn der Nutzer die Kontaktdaten von Ihnen weitergibt. Beispielsweise bei der Registrierung an einem Newsletter.
CPS (Cost per Sale): Bei dieser Form der Abrechnung beim Performance Marketing wird nur bei einem erfolgreichen Verkauf oder einem Abschluss des jeweiligen Vertrags, welcher durch eine Werbeanzeige geschaltet wurde, abgerechnet.
CPA (Cost per Action): Bei diesem Modell des Performance Marketing zahlen Sie, sobald der Benutzer der Seite eine bestimmte Aktion, zum Beispiel ein Download, durchführt.
Ihre Marketinginitiativen können mit dem Performance Marketing laufend überprüft und optimiert werden. Hierdurch können sowohl unnötige Kosten vermieden, als auch die Effizienz Ihrer Kampagnen erhöht werden.